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Mailing-Listen

Eine Mailing-Liste bietet dem Absender einer Mail einen Mechanismus, eine Nachricht an eine zumeist grössere Menge von Empfängern zu senden, ohne deren Adressen auflisten oder auch nur kennen zu müssen.

In der Regel haben diese Empfänger einen gemeinsamen Bezug wie das Interesse an einem bestimmten Thema oder eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Man nennt diese Empfänger auch Mitglieder der Liste. Dieser gemeinsame Nenner findet sich in der Regel im Namen der Mailing-Liste wieder sowie in deren weitergehender Beschreibung. Die Empfänger einer solchen Liste haben sich entweder selbst in die Liste eingetragen - sofern dies über ein Verwaltungsprogramm ermöglicht wird - und/oder sind vom Listenverwalter aufgenommen worden.

Unterschieden wird noch zwischen den public und private mailing lists. In letztere können sich die Empfänger oftmals nicht selbst eintragen und sind für die Allgemeinheit nicht sichtbar. Der Punkt Sichtbarkeit ist der, den die auf postfix.iai.uni-bonn.de zur Verwaltung der Listen eingesetzte software Mailman bei seiner public/private Klassifizierung heranzieht.

Hier finden Sie eine Liste der public oder öffentlich sichtbaren Listen auf postfix.iai.uni-bonn.de   (nicht zwingend identisch mit "öffentlich nutzbar")

Um als Angehöriger des Instituts eine neue Liste einrichten zu lassen, senden Sie bitte eine Mail an postmaster@iai.uni-bonn.de aus der der gewünschte Name der Liste hervorgeht. Wichtig ist, dass keine Grossbuchstaben verwendet werden. Beispiele:
  • vl-xyz für die Vorlesung xyz
  • vl-xyz-ws01 für die Vorlesung xyz im Wintersemester 01 (um Überschneidungen mit z.B. Nachfolgeveranstaltungen gleichen Namens zu vermeiden)
  • prak-xyz für das Praktikum xyz
  • xyz-announce für eine Liste, über die nur wenige Personen Hinweise zum Thema xyz verteilen, die jedoch nicht für Diskussionen genutzt werden soll
Der Name ist einmal eingerichtet unveränderlich. Er kann auch nicht doppelt vergeben werden! Existiert bereits eine Liste oder eine andere Email-Adresse (z.B. ein für einen Anwender) gleichen Namens, kann die Liste nicht eingerichtet werden. Uneindeutige Namen oder Namen, bei denen Verwechselungsgefahr besteht, sollten entsprechend ergaenzt werden. Es sollten auch keine Namen verwendet werden, die leicht durch Anwender belegbar sind. mueller oder mike sind sicherlich keine gute Wahl, selbst wenn diese Namen zum Zeitpunkt der Auswahl unbelegt sein sollten und werden nicht angenommen.

Zur Anwendung kommt die Listenverwaltung Mailman . Wenn keine anderen bzw. weiteren Instituts Email Adressen aus der Mail als admin Wunsch hervorgehen, wird die Instituts Email Adresse des Institutsangehörigen intern als Adresse des Verwalters der Liste eingetragen (mit subaddress mailman-admin). An diese Adresse wird automatisch ein Passwort gesendet. Mit diesem ist man über eine ebenfalls genannte Web-Schnittstelle in der Lage, bestimmte Verwaltungsaufgaben durchzuführen. Dazu zählt die endgültige Konfiguration z.B. der Kurz- und Langbeschreibung der Liste, welche "privacy" oder Archivierungsoptionen gewünscht sind und auch die Möglichkeit, die Listenmitglieder ein-/auszutragen oder die Liste zu moderieren. Die Funktionalität ist zum einen innerhalb der Webanwendung erläutert und zum anderen steht über die Verweise am Ende jeder Seite die original Dokumentation zu Mailman zur Verfügung.



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